Auf Spurensuche

 

Die Stolpersteine sind ein Mahnmal und sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit

des Nationalsozialismus(NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Es handelt sich um im Boden verlegte kleine Gedenktafeln. Sie wurden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen.

 

Im Rahmen des Religionsunterrichts begaben sich die Schüler der 8a und M8 wortwörtlich auf Spurensuche. In einem Unterrichtsgang, ausgestattet mit einer analogen Karte ermittelten sie die Lage der sechs verlegten Stolpersteine in Gemünden. Am Ziel angekommen, entnahmen sie deren Daten und dokumentierten Ihren Fund mit einem Foto. Natürlich belohnten sich die Spurensucher am Ende mit einer kühlen Erfrischung.